Glücklich sein in einem reichen Land, geht das? Gibt es da Zufriedenheit?

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    Glücklich sein in einem reichen Land, geht das? Gibt es da Zufriedenheit?

    Habe gerade was über das Land der Glücklichen und Zufriedenen gesehen, Bhutan, reich macht nicht glücklich, man ist da ganz anders eingestellt. In deren Verfassung steht u.a. kostenlose Bildung, auch kostenfreies Studium, auch kostenloses Gesundheitswesen. Man hat dort auch den Begriff Bruttosozialglück eingeführt, die Menschen sind dort irgendwie glücklich. Fortschritt wird für und mit den Menschen verwirklicht. Wie ist das aber hier im angeblich so reichen Deutschland? Was bewegt Menschen da und hier bei uns?

    Das habe ich gerade bei XING zum Thema 03.10. Tag Deutsche Einheit- Grund zum Feiern geschrieben:
    Ich habe gerade einen Bericht über das Land der Glücklichen und Zufriedenen gesehen, wo man nicht reich ist, auch nicht reich sein will. Zusammenhalt ist wichtig, in Gemeinschaft sich Freude bereiten, auch teilen. Und dazu gibt es in der Verfassung geregelt kostenlose Schule, kostenloses Studium und kostenloses Gesundheitswesen. Das hat mich ermuntert, mehr nachzudenken, kritisch zu hinterfragen, geht das nur in einem kleinen Land, mit wenig Leuten, mit starkem Glauben wie Bhutan?
    Wo stehen wir heute in der statistisch so reichen BRD, glückliche zufriedene Bewohner, macht Reichtum vielleicht auf der anderen Seite die Leute immer ärmer, in den Köpfen, im Verhalten, in Sachen Verständnis und Versöhnung?
    Sind wir nun ein Volk, das Volk, die Bewohner, ist der Staat nun ein Staat oder doch eher Firma?
    Wer Freiheit will, muss auf Sicherheit verzichten, man kann nicht alles haben, umgekehrt ist es ähnlich. Und es gibt aktuell viele Mauern und Sperrgräben, quer durch Gesellschaft und auch oft Familien. Wir leben in einer zerrissenen und gespaltenen Gesellschaft, das hat aber weniger mit DDR und Stasi zu tun, was ja gerne immer noch nach 27 Jahren angeführt wird.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Uwe Mergel“ ()


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